Bild: Bernd Heilmeier

07.03.2020
Fehlinformationen der GRÜNEN zum Thema EDEKA

Dazu sollte man wissen, dass wir als Verbraucher auch selbst nicht ganz unschuldig sind an dieser generellen Entwicklung, denn wer immer billigere Lebensmittel haben möchte braucht sich nicht zu wundern, dass sich bei Vollsortimentern wie EDEKA oder REWE nur noch Ladengrößen über 1100qm rechnen. Das Resultat ist dann die Schließung von kleineren Läden. Und, hätten wir den großen EDEKA nicht, dann würde es am Ort nur noch Discounter geben.

Wären wir bereit auch 1,70 € und mehr für den Liter Milch zu bezahlen, würden sich vielleicht die Lebensmittelkonzerne nicht nur auf immer größere Standorte konzentrieren, oder zumindest die kleinen nicht aus Renditegründen schließen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, weder der Eichenauer Bürgermeister noch der Gemeinderat kann diese Entwicklung beeinflußen.

Alle diese Geschäfte/Verträge sind übrigens privatwirtschaftlicher Natur und die Gemeinde kann hier nur moderierend wirken. Diese Wahrheit wird von den Grünen einfach verschwiegen, ja es wird sogar behauptet die Gemeinderäte der anderen Parteien würden dies damals beim Bau des neuen EDEKA geleugnet haben.

Diese Behauptung ist falsch, populistisch und ausschließlich dem Wahlkampf geschuldet, denn wie schon erklärt, entscheidet der Eichenauer Gemeinderat nicht welches Gewerbe sich ansiedelt, weil wir Gewerbefreiheit haben, auch nicht wer als Eigentümer an wen sein Grundstück verkauft und auch nicht wer als Eigentümer seinen Laden an wen vermietet. Diese Wahrheit wurde von den Grünen immer unterschlagen und stattdessen Verunsicherung geschaffen im Sinne ihrer politischen Eigentinteressen.

Fakt ist, das die Hauseigentümer, am heutigen Standort des kleinen EDEKA, wieder ein Lebensmittelgeschäft ansiedeln möchten. Dies wird bewusst von den Grünen verschwiegen! Wer das sein wird, obliegt, wie schon ausgeführt, ganz alleine den Eigentümern. Für uns Eichenauer ist aber wichtig, dass es dort wieder einen Lebensmittelladen geben wird, nur der Name ändert sich noch einmal.

Fazit: Die Grünen instrumentalisieren für Ihren Wahlkampf ein Thema, welches politisch nicht zu entscheiden ist und diejenigen die es entscheiden können wollen wieder ein Lebensmittelgeschäft. Viel Aufregung für nichts außer für den Stimmenfang der Grünen.